Junghunde, nach der erfolgreichen Sozialisierung in der Welpengruppe ist es nun an der Zeit, dass du und dein Hund weiterlernen und neue Ziele erreichen.
Ab der ca 16.Woche, das kann variieren, geht es fliessend in eine Flegelgruppe. In diesem Alter zeigen sich Unannehmlichkeiten immer mehr und müssen adressiert werden. Einfach Gruppen geben dem Hund das Umfeld und genau hier haben wir nun Zeit, Korrekturen und weitere Lernprozesse anzustossen.
Training & Coaching
Wir beraten und unterstützen Sie in jeder Hinsicht und mit jeder Rasse und unabhängig davon, von wo gekauft. Egal ob Sie erst über die Anschaffung eines Hundes nachdenken, Erst-Hundehalter sind und eine Herausforderung Sie nicht sicher sind wie zu lösen, Probleme nach der ersten «herzigen» Woche auftreten, Hund
- … wird auf einmal ängstlich
- … scheint immer nervös
- … isst nicht
- … wird nicht stubenrein
- … Regeln und Rollen in der Familie sind unklar
- … und Sie schätzen Erfahrung an der Seite als Coach
Dein Junghund kennt in jeder Situation deinen emotionalen Status.
Gemeinsam mit Junghunde lernen macht Spass
Damit du und dein Hund harmonisch miteinander auskommen können, ist eine grundlegende Erziehung sehr wichtig. Merke: Ein unerzogener Hund, ist NICHT glücklich. Hast du mit dem Hunde-ABC noch nicht viel Erfahrung, ist der Besuch einer Hundeschule eine gute Option. Gemeinsam mit Gleichgesinnten lernst du die Grundlagen kennen – und auch deinem Hund macht das zusammen mit „Schulkameraden “ noch viel mehr Spaß.
was Hänschen nicht lernt . . .
Je früher die Erziehung beginnt, desto besser. In einer Welpengruppe lernt dein Hund spielend die ersten Kommandos – und kann dabei mit den anderen spielen, was auch seine Sozialisierung fördert. So wird er später nicht an der Leine zu einem furchteinflößenden Monster, wenn ihr in der Stadt einem Hundekollegen begegnet.
Denn gerade an der Leine fühlt sich dein Hund besonders stark – er hat ja dich als Kumpel und Beschützer. In der Hundeschule wird meist mit den ersten Begleit–Kursen begonnen. Sie haben das Ziel, deinen Hund zu einem verlässlichen Begleiter zu erziehen. Er lernt ohne Ziehen neben dir zu laufen, sich auf Befehl hinzusetzen oder zu legen. Er bleibt an seinem Platz, bis du ihn rufst. Dies sind alles sehr nützliche Dinge, die du im Alltag brauchst.
an Aufgaben wachsen
Je nach deinen Vorlieben und der Rasse deines Hundes, gibt es viele weitere Möglichkeiten. Ein Fährtenhundekurs ist zum Beispiel sehr spannend und lernt deinem Hund, genau einer Spur zu folgen. Das kann dir auch helfen, deinen verlorenen Schlüssel zu finden, ist also sehr praktisch. Quirlige und bewegungsfreudige Hunde freuen sich über das beliebte Agility – endlich können sie sich austoben und dein Fitnessgrad wird deutlich ansteigen. Wenn du etwas besonders Nützliches tun möchtest, melde dich bei der Rettungshundestaffel an. Hier sind vor allem ruhigere Rassen gefragt, ob sich dein Hund eignet, wird dir die Ortsleitung mitteilen.
gemeinsam Erfolge feiern. . .
Nicht nur dein Hund profitiert von diesen Ausbildungsmöglichkeiten – auch du lernst sehr viel dazu. Der Austausch mit Trainern und anderen Hundebesitzern erweitert deinen Horizont. Manche Grundregeln einer Rangordnung kannst du im täglichen Leben gut brauchen. Dein Auftreten kann sich stark verbessern, schließlich musst du deinem Hund ein Vorbild sein. Steht eine Prüfung an, wirst du dich wundern, wie nervös alle sind – als ob es um das Leben ginge. Und wie stolz wirst du sein, wenn du die Urkunde (sozusagen das Zeugnis) in den Händen hältst: Das habt ihr beide geschafft, Du und dein Hund – ein Dreamteam.
Dein Hund kennt in jeder Situation deinen emotionalen Status. Wenn du dich freust, was ihr gerade geschafft habt, weiss der Hund dies genau und feiert mit. Dieses Gefühl des Erfolgs kann durchaus zu einer «Sucht» führen, aber im guten Sinn. Der Hund braucht Erfolge um zu lernen und zu wachsen.